Manchmal frage ich mich: Wo ist nur die Zeit geblieben? War es nicht eben noch morgen, und jetzt ist es schon Mittag? Wie kann die Zeit so schnell vorüberhuschen?
Trost und Zuspruch geben, wo es besonders wichtig ist. Ein kleines Ensemble Bonner Posaunenchöre spielt coronakonform auf Initiative der evangelischen Klinikseelsorge am 1. Weihnachtsfeiertag.
„In heutiger Zeit sind wir in zunehmendem Maße auf die Hilfe und Unterstützung von ehrenamtlich tätigen Personen angewiesen. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich und bedarf großer Anerkennung.“
Nach 27 Jahren als Klinikpfarrer mache ich seit Mitte März plötzlich ganz neue Erfahrungen. Das, was das Wichtigste war in meinem Beruf, nämlich den Menschen nahe zu sein, soll plötzlich schädlich, ja gefährlich sein?
Wenn mir die Angst im Nacken sitzt, fühle ich mich wie gelähmt. Und wie vor einer Wand – jeder Ausweg versperrt, die Wand wie eine Verkörperung meiner Angst.
Bei einem Besuch erzählt mir ein 97jähriger Patient von der Verabredung, die er mit seiner Frau getroffen hat. Immer wenn sie voneinander getrennt sind, sprechen sie um neun Uhr abends ein Gebet und denken aneinander.
Wir erleben außergewöhnliche Zeiten. Vor allem den Pflegerinnen und Pflegern, den Ärztinnen und Ärzten und allen, die in den Krankenhäusern mit Mut und Besonnenheit ihren Dienst verrichten, fordern sie vieles ab.
Seit 26 Jahren bin ich Pfarrer an der Bonner Universitätsklinik. In meinem Dienst begegnet mir das Thema Organtransplantation immer wieder ganz konkret, als Schicksalsfrage für viele Menschen.
Gehen Sie gern in Kontakt mit Menschen? Suchen Sie eine sinnvolle Aufgabe im Ehrenamt? Im Februar 2020 beginnt ein neuer Ausbildungskurs für Ehrenamtliche in der Seelsorge im Krankenhaus.
Unterstützt von der Stiftung Krankenhausseelsorge ist Pfarrerin Brigitte Sondermeier als Seelsorgerin in der Bonner Kinderklinik aktiv. Was macht diesen Dienst aus? Lesen Sie die Geschichte einer besonderen Begegnung.
Glauben Sie an Wunder? Mit dieser Frage eröffnete Margarete C. Scheuvens Ihre Lesung. Ungefähr 30 Zuhörerinnen und Zuhörer waren an diesem letzten Abend im September in den Kirchenpavillon gekommen.
vielleicht haben Sie ja auch schon einmal die Erfahrung gemacht: In Zeiten der Krankheit tut es gut, wenn jemand da ist, der zuhört, ermutigt oder tröstet.
Vorgelesen zu bekommen macht Freude. Selbst vorzulesen ebenso. Das führte zu der Idee, in einem Krankenhaus regelmäßig vorzulesen und für ein wenig Ablenkung und Freude zu sorgen.
Finanziert durch die Stiftung Krankenhausseelsorge besucht die Klangtherapeutin Catharina Scheuvens seit Juli 2016 regelmäßig die Palliativstation in der Bonner Universitätsklinik. Hier schildert sie ihre Eindrücke:
Es geht um Mut und Zuversicht. Pfarrer Ralf Ramacher ist Seelsorger an der Kinderklinik in Bonn und erzählt eine berührende Geschichte von seinen Erfahrungen mit Kindern im Krankenhaus:
Von der bekannten Bonner Dialogreihe „Medizin und Theologie im Gespräch“ gibt es nun zentrale Beiträge erstmals zusammengestellt in einem bemerkenswerten Buch. Lesen Sie hier eine Besprechung: